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Richtfest für ein Großprojekt

Richtfest

Im zweiten Bauabschnitt der umfangreichen Neu- und Umbauarbeiten konnte am 05.06.2009 das Richtfest für einen neuen Werkhallenbereich gefeiert werden.

Nordeingang

... und von Norden

Richtkranz
Richtspruch 2

Traditioneller Richtspruch durch Zimmermeister

Traditionell stand Zimmermeister Jens Grote am bunten Richtkranz hoch über den Gästen und sprach seinen Richtspruch. Mit dem Wurf des geleerten Schnapsglases auf den Grund des Gebäudes wünschte er dem Gebäude eine gute Zukunft.

Richtfest

Anschließend begrüßten Landesinnungsmeister Manfred Struwe und der Hauptgeschäftsführer der baugewerblichen Verbände Hermann Schulte-Hiltrop die Ehrengäste, die Mitarbeiter des Ausbildungszentrums und die tatkräftigen Handwerker.

Gute Fachausbildung steht im Mittelpunkt

Herr Struwe erklärte, dass eine gute Fachausbildung der jungen Dachdecker am Bildungszentrum des westfälischen Dachdeckerhandwerks im Mittelpunkt des Geschehens stehe. Er appellierte an alle westfälischen Dachdeckerbetriebe, die Ausbildungsbereitschaft aufrecht zu erhalten, um möglichst vielen Jugendlichen eine Perspektive im Handwerk zu geben.

Herr Weber

Herr Schulte-Hiltrop, Herr Weber, Herr Struwe

Herr Schulte-Hiltrop begrüßte auch den Handwerkskammerpräsidenten der Handwerkskammer Südwestfalen, Herrn Willy Hesse, der durch sein Engagement den Verkauf des Geländes an die Dachdecker Westfalens im Jahr 2007 initiierte. Herr Schulte-Hiltrop lobte in seiner Rede besonders die Dachdeckerbetriebe Westfalens, die mit ihrer Verbundenheit zum Ausbildungsort Eslohe und ihren Beiträgen ein solches Ausbildungszentrum überhaupt ermöglichen.

Bauleiter

Projektleiter: Herr Gerbens

Der Bürgermeister der Gemeinde Eslohe, Herr Reinhold Weber, überbrachte seine Wünsche an den Bauherren und hob besonders das Jahrzehnte lange und enorme Engagement der Dachdecker in Eslohe hervor.

Neue Werkhalle für überbetriebliche Ausbildung

Projektleiter Jürgen Gerbens erklärte den späteren Nutzen der frisch eingeweihten Werkhalle. Auf über 550 m2 Fläche entsteht eine neue Werkhalle für die überbetriebliche Ausbildung und ein Zentrallager für die Bevorratung der benötigten Materialien. Gleichfalls werden im zweiten Bauabschnitt rund 900 m2 bestehende Hallensubstanz von Grund auf saniert. In diese Hallen werden im August 2009 die Schüler der seit 1998 bestehenden Nebenstelle in Eslohe Frielinghausen einziehen.

Handwerker und Gäste

Im ersten Bauabschnitt wurden gemäß dem aufgestellten Bauzeitenplan bereits ein neues Treppenhaus, die Sanierung des Werkhallen - Sozialtraktes, eine Parkplatzfläche und ein kleiner Sportplatz für die aktive Freizeitgestaltung der Jugendlichen fertiggestellt. Im ersten Bauabschnitt wurde 2008/09 ebenfalls der Küchentrakt des ehemaligen BBZ der Handwerkskammer Südwestfalen umgebaut. Hier entstanden großzügige und helle Schulungsräume für den Theorieunterricht im Rahmen der überbetrieblichen Ausbildung. Projektleiter Gerbens lud die Gäste nach dem Essen zu einem Rundgang durch die bereits umgebauten Gebäudeteile ein.

Grill

Imniss

Nach der weitgehenden Fertigstellung der Neubau- und Sanierungsmaßnahmen im Werkhallenbereich beginnt im Juli 2009 der dritte Bauabschnitt, in dem das Wohnheim mit ca. 59 Doppelzimmern renoviert wird. Die Zimmer erhalten neben neuen Tür- und Fensteranlagen auch einen Internetanschluss für die Bewohner. Weiterhin wird das gesamte Gebäude entsprechend der ENEV energetisch überarbeitet. Die zusätzlich gedämmten Dächer und Fassaden erhalten eine neue Eindeckung aus Titanzink, Schiefer und Faserzementplatten. Nach der Sanierung des Wohnheims wird sich das im Jahr 1981 erbaute Gebäude als moderne und attraktive Komponente der baulichen Anlagen des Bildungszentrums zeigen.

Verwaltungsgebäude wird zum Zentrum für Solarthermie und Photovoltaik

Eine Herausforderung der besonderen Art wird sich im vierten Bauabschnitt für Bauherr, Planer und Projektleiter ergeben. Im Jahr 2010 wird ein bestehendes Verwaltungsgebäude zu einem innovativen Schulungs- und Erlebniszentrum für Solarthermie und Photovoltaik umgebaut. Die ersten Volumenmodelle des beauftragten Planungsbüros aus Arnsberg lassen schon den hohen Innovationsgrad des Schulungszentrums erahnen.

Pünktlich zum Landesverbandstag am 17.09.2010 werden nach dem derzeitigen Bauzeitenplan die zahlreichen Umbau- und Neubauarbeiten abgeschlossen sein. Insgesamt ca. 5 Mio. Euro, bestehend aus einem öffentlich geförderten Anteil und einem Eigenanteil, finanziert durch die Dachdeckerbetriebe Westfalens, werden dann in die Ausbildung des westfälischen Dachdeckerhandwerks investiert sein. Durch den Erwerb, den Umbau und die Modernisierung des ehemaligen BBZ der Handwerkskammer Südwestfalen, die Integration der neuen Ausbildungsräume in die bereits bestehende Werkhallenstruktur und die enge Vernetzung des Bildungszentrums mit dem Berufskolleg des Dachdeckerhandwerks Westfalen entsteht in Eslohe im Sauerland ein hoch modernes und leistungsfähiges Ausbildungszentrum für die Aus-, Fort- und Weiterbildung der Dachdecker.

Werkhalle

Bilder: Peter Scheer, Monika Köthnig

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